Was ist besser?
Viele Unternehmer sehen das Thema Datenschutz als lästige Pflicht. Manche denken sogar, Datenschutz sei reine staatliche Schikane und Bevormundung. Um die „Großen“ kümmert sich niemand, stattdessen liegt der Focus auf den Mittelständlern, die sowieso bereits jetzt mit Bürokratie überfrachtet sind. Auch der Datenschutzbeauftragte wird kritisch gesehen: Will er doch die Arbeitsweise des Unternehmens einschränken und gängeln…
Wo liegt die Wahrheit?
Wie immer sicher irgendwo in der Mitte. Es stimmt schon: Manches läuft trotz der 3jährigen Anwendung der Datenschutzgrundverordnung noch immer nicht so, wie es sein sollte. Gerade Großunternehmen scheinen sich immer wieder einfach so über geltendes Recht hinwegzusetzen. Bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass hinter den Kulissen harte Verhandlungen stattfinden. Hohe Bußgelder wurden bereits verhängt, weitere stehen noch im Raum. Das Bewußtsein für die Notwendigkeit zum Datenschutz muss noch wachsen. Dabei hilft z. B. ein (externer) Datenschutzbeauftragter.
Die Vorteile, die in der Erfüllung der datenschutzrechtlichen Anforderungen stecken, liegen oft noch ein wenig im Nebel:
- Ein tiefes Bewußtsein für den Datenschutz durch Verantwortliche und Mitarbeiter ist gelebte Serviceorientierung.
- Durch aktiven und gelebten Datenschutz haben Sie die Möglichkeit, Tag für Tag zu beweisen, dass Sie Ihre Kunden, Mitarbeiter und Partner wertschätzen und respektvoll mit Ihnen anvertrauten Informationen umgehen.
- Aktiver Datenschutz trägt ganz wesentlich zu Ihrem guten Ruf und zum Vertrauen durch Personen in Ihrem Adressatenkreis bei. Damit stärken Sie langfristig Ihre Marktposition und grenzen sich vom Wettbewerb positiv ab.
Auf den ersten Blick wirken die umfangreichen Dokumentationspflichten, die sich aus der DS-GVO ergeben, oft erschreckend. Hier den Kopf in den Sand zu stecken und zu hoffen, dass schon alles gut gehen wird, ist allerdings die schlechteste Lösung. Denn letzendlich zeigen Sie damit, dass Sie nicht bereit sind, Ihre unternehmerische Verantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus drohen hohe Bußgelder.
Für uns ist Datenschutz viel mehr als eine Pflichtveranstaltung. Was wir als Ihr externer Datenschutzbeauftragter für Sie tun und wie wir Ihnen den Rücken frei halten erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der Datenschutzbeauftragte: Intern, Extern….?
Was ist besser? Einen Mitarbeiter zum internen Datenschutzbeauftragten zu bestellen oder einen externen Dienstleister als Datenschutzbeauftragten einzubinden? Das kann man so pauschal nicht sagen. Beide Varianten haben Pro’s und Contra’s:
Gründe für einen internen Datenschutzbeauftragten:
- Ein interner Mitarbeiter kennt die Prozesse Ihres Unternehmens, kennt die Mitarbeiter und weiß „wie der Hase“ läuft.
- Sie ersparen es sich, Angebote für eine Dienstleistung zu prüfen, die Ihnen sehr fremd ist
Gründe für einen externen Datenschutzbeauftragten:
- Teure Ausbildungskosten entfallen
- Datenschutz-To-Do’s werden in der Regel schneller abgearbeitet, da der Datenschutz bei einem externen Datenschutzbeauftragten das Kerngeschäft ist.
- Ein externer Datenschutzbeauftragter genießt keinen Kündigungsschutz
- Ein externer Datenschutzbeauftragter blickt aus der Vogelperspektive auf Ihr Unternehmen. Gewachsene Prozesse („das machen wir schon immer so“) fallen sofort auf und werden thematisiert.
- Ein externer Datenschutzbeauftragter hat ein Eigeninteresse daran, nur mit glücklichen Kunden zusammen zu arbeiten.
Externer Datenschutz von Datenschutzbeauftragter Münsterland
Sie sind nicht ganz sicher, ob Sie wirklich einen externen Datenschutzbeauftragten brauchen (und bezahlen wollen)?
Gern nehmen wir uns die Zeit, um Ihre Fragen zu klären. Das kann entweder persönlich bei Ihnen vor Ort geschehen oder wir vereinbaren ein virutelles Treffen. Im Rahmen dieses ersten Kennenlernens stellen Sie Ihr Unternehmen vor. Vielleicht haben Sie ja im Bereich Datenschutz schon einiges getan. Vielleicht möchten Sie uns auch mitteilen, was genau das war. Sie erhalten „nebenbei“ einen Überblick über unsere Arbeitsweise und gewinnen ein Bauchgefühl, ob Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können. Nach diesem Kennenlern-Meeting werden Sie auch viel besser einschätzen können, ob wir als Ihr Dienstleister unser Geld wert sind. Versprochen!